Wir haben große und schwere Tiere gesehen, (seht euch nur das kleine Nilpferd-Baby an...ists nicht süß?)
bärige Freunde beobachtet
kleine flinke Mäuse (ähm Fischotter) bestaunt
uns unseren nächsten Haus-und Hofhund (Wolf) ausgesucht
und die Kreativität der Schildkröten bewundert...
Am Abend sind wir dann noch fein essen gegangen ins Zillebräu oder so ähnlich...kann ich nur empfehlen, dort wars echt lecker! Leider leider fing dann am Abend meine Migräne an :-((( die Nacht konnte ich fast nicht schlafen, dementsprechend sah ich am nächsten morgen aus. *hmpf* Nunja, wir hatten aber noch einen vollen Tag in Berlin, also Arschbacken zusammenkneifen und los! Und wo treibt es da ein Zockerpärchen wie uns hin? Naaa ins frisch eröffnete (im Januar) Computerspielemuseum.
Es war großartig! Sie haben dort die Geschichte und Entwicklung der PC-Spiele dargestellt. Mit viel Liebe zum Detail konnte man selbst in die Geschichte der Computerspiele eintauchen. Uberall gab es etwas zum klickern, spielen und anschauen. Zwar gab es reichlich Erklärungstafeln, damit auch der Profi noch was lernen konnte; wer aber auf Inhalt nciht so viel Wert legt, der kam trotzdem voll auf seine Kosten. So viel konnte man ausprobieren...genial! Zwei meiner Highlights will ich euch nicht vorenthalten...zum einen ist es der riesige Joystick, den die Jungs vor Ort 2010 selbst gebaut haben. Man kann mit ihm richtig spielen. Muss sich dafür die Schuhe ausziehen und stellt sich auf die Plattform. Mit den Armen bewegt man den Stick und mit dem linken Fuß betätigt man den Knopf, mit dem man auf die Ufos schießen kann! Das Spiel ist sehr alt, ich glaub es war ein altes Atari-Spiel! Aber Spass hat es gemacht mal mit ganzem Körpereinsatz zu spielen!
Im Hintergrund des Bildes links könnt ihr auch schon gleich das 2. Highlight begutachten... die Painstation...man spielt darauf den Klassiker 'Pong' (1 Ball, der mit Hilfe von 2 Schlägern in Balkenform hin und hergespielt wird...er darf nicht ins Aus gelangen)...trifft jemand den Ball nicht und fällt in das eigene Aus, dann gibt es einen Schmerzimpuls. Je nach Treffer wird ein elektrischer Schlag in die Hand geleitet, eine Wärmequelle angestellt (unter der Hand) oder man bekommt einen Peitschenschlag auf den Handrücken. Gespielt wird mit der rechten Hand (ein Drehregler), mit der linken Hand muss man 2 Kontakte herunterdrücken. Wer zuerst vor lauter Schmerz (bei mir war es eher der Schreck jeweils) die linke Hand wegzieht, hat verloren.
Ich habe es nur einmal ausprobiert, und wollte meine Schmerzgrenze garnicht austesten. Mein Freund war anderer Meinung und hat es längere Zeit mit einem weiteren Besucher gespielt. Die Blessuren waren deutlich zu sehen. Die Peitsche verursacht böse blaue Flecke, der Strom löst Taubheitsgefühle mit der Zeit aus (bei mir hat ein Schlag schon gereicht!) und die Wärmequelle kann leichte Verbrennungen auslösen!
Also nichts für jedermann! Trotzdem eine sehr witzige Spielidee, die deutlich macht, wie viel man für den Sieg tatsächlich leisten will und kann! Natürlich kann nicht jeder einfach so an dem Automaten spielen. Eine zusätzliche Einwilligungserklärung ist notwendig und unter 18 ists eh nicht erlaubt!
Der Kurztrip war leider schon viel zu schnell vorbei :-( , dafür hielt sich allerdings mein Migränekopfschmerz noch bis heute Nachmittag *pfffff*
Eine freudige Überraschung gabs dann allerdings noch, als wir wieder zu hause waren (mal abgesehen davon, dass uns unsere Katzis mit einem kräftigen schnurr purr begrüßten - jaaaa, sie hatten Hunger!*ironie an*...die Aushilfsdosine war ja schon am Morgen da und hat nur eine! ganze 400g Dose dagelassen -.- *ironie aus*) - meine Erdnuss ließ die ersten Blättchen sehen! Woohooo eine Überlebende von 8!!! Aber davon in einem späteren Bericht mehr ;)
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